Donnerstag, 16. Oktober 2014

Domori Testwoche Puertofino 70%

Zuerst einige Worte zur Bohne

Die Schokolade "Puertofino" von Domori besteht aus der Criollo-Sorte Ocumare 67, die direkt auf der Domori-eigenen Plantage in Venezuela erzeugt wird.
Der Geschmack dieser Bohne soll karamellig sein, eventuell Tabaknoten, sogar Pilz-, Dattel- und Walnussnoten enthalten. Hui, dann bin ich aber gespannt, was mich hier erwartet!

Zur Verpackung werde ich mich in dieser Testreihe nicht einzeln äußern, das ist unsinnig, da alle die gleiche haben. Genauso gebe ich keine Sternchen, sondern werde am Ende meiner Testwoche schauen, ob sich das kleine Experiment gelohnt hat und ob man überhaupt einen Unterschied zwischen den Untersorten einer einzelnen Kakaobohne erkennt.


Zum Geschmack:

Die Schokolade ist sehr hart, es knackt richtig scharf, wenn man versucht, ein Stück von ihr abzubeißen. Sie schmilzt kaum auf der Zunge, es dauert ziemlich lange, bis sich der gesamte Geschmack im Mund verteilt hat. 
Erst kommt ein sehr zarter, feiner Kakaogeschmack durch, dann ein karamellig-nussiges Aroma, das eindeutig weihnachtlich schmeckt. Außerdem habe ich Haselnuss geschmeckt und zuletzt kommt auch eine rauchige Unternote gut durch.
Man muss mit dieser Schokolade wirklich Geduld haben, es dauert nämlich wirklich ungewöhnlich lange, bis sich der Geschmack überhaupt entfaltet und noch viel länger, bis alle Geschmacksnoten durch kommen. Aber was über die Bohne gesagt wird, stimmt: Sie trägt viele verschiedene Nuancen, nur an Pilze und Datteln habe ich mich (zum Glück!) nicht erinnert gefühlt.
Der Geschmack bleibt leider nicht lange auf der Zunge.

Mal sehen, was morgen der Vergleich mit der Puertomar zeigt!

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